Rheinischer Sauerbraten

FleischUngetestet
Vorbereitungszeit 7 Tage
Kochzeit 2,5 Std.
Portionen 4

Zutaten

Anweisungen

  1. Suppengrün und Zwiebeln für die Marinade säubern und in kleine Stücke schneiden. Mit Wasser, Essig und den Gewürzen einmal aufkochen, dann abkühlen lassen. Das Fleisch damit übergießen und möglichst sieben bis acht Tage in der Beize im Kühlschrank durchziehen lassen. In dieser Zeit zersetzt der Essig Fleischfasern und Bindegewebe. Nur so wird der Sauerbraten später schön zart und mürbe. Gleichzeitig dringen die Aromen aller Zutaten tief in das Fleisch ein und geben ihm so später seinen typischen Geschmack.

  2. Die Rotwein und Rosinen in eine kleine Schüssel geben, damit die kleinen Beeren schön aufquellen.

  3. Fleisch aus der Beize nehmen und gründlich mit Küchenpapier trocknen. Kräftig mit Salz einreiben. Butterschmalz in einem großen Bräter oder Topr erhitzen und das Fleisch darin von allen Seiten gleichmäßig anbraten. Zwiebeln schälen, halbieren, zum Fleisch geben und 5 Minuten mitschmoren. Die abgeseite Marinade angießen und bei geschlossenem Deckel 2 bis 2,5 Stunden bei mittlerer Hitze garen. Zwischendurch den Braten ab und zu wenden. Pferdefleisch ist deutlich zarter und kommt mit einer bis eineinhalb Stunden im Rohr aus.

  4. Fleisch und geschmorte Zwiebeln auf einen Teller geben und im abgeschalteten, aber noch warmen Ofen ruhen lassen. Den Soßenfond in einen Topf füllen. Apfelkraut, Rosinen-Rotwein-Mischung und Soßenlebkuchen zugeben. 10 Minuten bei geringer Hitze köcheln. Nach Geschmack mit etwas Mehl binden und mit Pfeffer aus der Mühle würzen. Süß-sauer abschmecken. Meist fehlt zur perfekten Soße einfach ein weiterer Löffel Apfelkraut.

  5. Dazu isst der Kölner Kartoffelklöße und Apfelmus, gerne auch Rotkraut.



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